Sonntag, Januar 29, 2006

Exklusive News aus Sklavanien

Es ist mal wieder an der Zeit die Butter vom Brot zu lassen und einen neuen Blog zu verfassen. Dem objektiven Leser stellt sich also die Frage, was seit dem letzten Blog in meinem kleinen Mikrokosmos geschehen ist. Hinter mir liegen ununterbrochen zwölf Arbeitstage, die ich irgendwie überstanden habe. Der ein oder andere geplagte Zivi wird wohl ebenfalls ein Lied von einem solchen Arbeitsmarathon singen können. Das einzig Gute an der ganzen Geschichte war, dass ich fast ausschließlich Spätschichten hatte. Der Vorteil der Spätschicht ist, dass man erst um 15 uhr dort antreten muss und folglich vorher bis zum Mitagessen ausschlafen kann. Das Frühstück wird also konsequent übersprungen und statt einem Weltmeisterbrötchen kommt ein delikater Hochseefisch auf den Tisch. Also kann ich zusammenfassend sagen, dass ich diesen 12 Tageblock doch recht unfallfrei überstanden habe. Seit diesem Freitag hätten mir theoretisch vier freie Tage bevorgestanden. So viel zur Theorie. Denn gestern sitzte ich nichtsahnend den neuen Conrad-Katalogue durchblättern am Esstisch als mein Handy klingelt und auf dem Display "Jugendherberge" erscheint. Irgendwie war mein internes Warn- und Wartungssystem wohl in Reperatur denn ich drückte doch tatsächlich auf den grünen Knopf meines Handys. Man ahnt es schon was nun kommen mag. Der einzige Zivi, der nicht frei hatte, hatte sich krankgemeldet. Ich müsse also arbeiten kommen. Mein Ruhepuls lag auf einmal bei mindestens 3600 und ich machte mich laut fluchend und ziemlich aggressiv auf den Weg. Dort stand dann wie immer das Übliche an. Ich habe die Tonnen von Tellern durch die Spüle gerockt und in der Küche klar Schiff gemacht. Meine schlechte Laune erreichte ihren Höhepunkt als ich sah, dass dieses Wcohenende Horden von Greenpeace-Aktivisten bei uns eingezogen waren. Ihr wisst schon, diese Jesuslatschen trangenden Freaks, die unter anderem direkt vor meiner Nase ihr Brötchen freestyle, d.h. ohne Teller etc., aufzuschneiden. Bei diesem Vergehen musste ich also zur Tat schreiten und vehement eingreifen. War auf jeden Fall ein super Tag. Jedoch war der Abend recht solide. Nach der Arbeit hieß es im Jugendkeller mit einem frACHTer vorbeizurocken, das gute Stück zu leeren und dann zur Abiparty Oedeme in der Garage weiterzuziehen. Dort tummelten sich zahlreiche bekannte Leute, zu meiner Freude auch aus dem geilsten Jahrgang der Welt, die man endlich mal wiedersehen konnte. Die Party an sich war recht mittelmäßig, jedoch hatte sich ein weiterer Zivildienstsklave mal wieder dazu entschlosssen den bestimmt schon festgewachsenen Schreibtischstuhl gegen eine Digitalkammera einzutauschen und für eine "renomierte" Party-Foto-Seite Fotos zu schießen. Der Genosse Waldi hingegen hatte zu späterer Stunde Probleme seinen Zaubertrank namens Wodka-Energy zu leeren, so dass ich da routiniert und professionell einschreiten musste. Torben hingegen wurde nach eigener Aussage von einem mind. 1,50m großen Inder angefallen, der meinte den großen Larry machen zu müssen. Nach unbestätigten Zeugenaussagen wurde das Intermezzo ohne großes Geklatsche beigelegt.
Aktuell steht bei mir eigentlich nur auf der Agenda die letzten drei Monate Sklavendasein ohne große Truppenverluste zu überstehen, die Zeit runterzufeiern also die Partymaschine am Laufen zu halten und wenn es optimal läuft sich Gedanken über einen geeigneten Studiengang zu machen.
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Montag, Januar 16, 2006

Der offene Vollzug ist vorbei! Mein Urlaub ist Geschichte!

Vorgestern hat eine Episode von sage und schreibe 14 Urlaubtagen geendet. Gestern hieß es dann wieder angetreten, der Freiheit abdanken und sich dem Zivialltag wieder voll hinzugeben. Es stehen nämlich 12 ununterbrochene Arbeitstage vor der Tür. Ein kleiner Lichtblick ist immerhin, dass ich in dieser Zeit "nur" für die Spätschicht eingeteilt wurde, d.h. man kann einen kleinen Teil seines Urlaubslebens weiterführen nämlich Abends feiern und dann bis Mittags ausschlafen.
Wenn ich meinen Urlaub so rückwirkend betrachte, so bräcuhte ich eigentlich mal Urlaub vom Urlaub. Denn es wurde doch so einiges gestartet. Ob es legendäre Zeppelin und FUN Besuche mit Stefan, seiner Freundin und Co. waren oder promillereiche Garagen und Vamos-Besuche mit Torben. Irgendwo war irgendwann immer was los. Oder ob es nun ledgendäre Fußmärsche vom Stint zum Vamos oder stressige Stresser im FUN waren. Dieser Urlaub hat Geschichte geschrieben. Leider habe ich von diesen Aktionen kein einziges Foto geschossen, da ich meine neue Digicam noch schonen wollte.
Meinen letzten Urlaubstag letzten Samstag habe ich damit verbacht in einem Vorbereitungsspiel bei unserer Zweiten gegen den VfL eine Halbzeit auszuhelfen. Bei einer Lufttemperatur von mind. -3 Grad und einem steinharten gefrorenem Boden hieß es also auch mal wieder aktiv unter freiem Himmel in die Rückrundenvorbereitung einzusteigen. Der erste Teil zur Verlagerung des Training vom Tresen auf den Rasen war also absolviert. Das Spiel wurde übrigends unter diesen widrigen Bedingungen mit 1:0 gewonnen.
Am kommenden Sonntag gastiert übrigens die Regionalligamannschaft von FC St. Pauli um 15.00 Uhr beim Lüneburger SK. Ich kann nur jedem empfehlen, der da Zeit hat, sich diesen Kick mal anzuschauen und den LSK zu supporten. Ich werde diesem Spektakel leider nicht fröhnen können, da ich mich wieder in den Fesseln des Staates befinde und natürlich wie schon erwähnt auch an diesem Tag Spätschicht habe.
Gleich werde ich mir erstmal zum Frühstück und Mittag eine Runde CurryPomm gönnen. Übrigens heißt es jetzt für mich die letzten 3,5 Monate ununterbrochen durchmalochen, da meine 24 Tage Urlaub aufgebraucht sind. Ich werde sogar einen Monat lang der einzige und letzte Zivi sein, da meine Kollegen entwerder Mitte oder Ende März fertig sind und noch hinzukommt, dass der Herbergsvater keinen Bock mehr auf Zivis hat und keine neuen einstellt, da Zivi angeblich auch zu teuer sind. Da erübrigt sich wohl jeder Kommmentar. Ein Fall für das Buch der Kuriositäten, Stichwort: Zivis sind zu teuer, Seite 188, Anmerkung der Redaktion: Lächerlich!
Naja, auf jeden Fall werde ich da dann als letzter Mohikaner die Hütte rocken dürfen. Aber erstmal gilt es die 2,5 Monate davor irgendwie rumzubekommen.
In diesem Sinne hier mal ein paar Bilder, die ich im Laufe der Zeit mit meiner neuen Digicam geschossen habe. Man sieht unter anderem meinen Urlaub aus der Perspektive meines Leergutes oder dieserse andere Dinge.





Mittwoch, Januar 11, 2006

Zivilzeit - Alkoholzeit??? Das Problem betrachtet aus dem Winkel des Zivildienstes!

Voran ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der Welt:

Die Deutschen trinken zu viel Alkohol
Pro-Kopf-Konsum von zehn Litern pro Jahr - Experten fordern höhere Preise und weniger Werbung

Berlin - Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Konsum von mehr als zehn Litern reinem Alkohol liegt Deutschland im internationalen Vergleich immer noch in der Spitzengruppe. Mehr als zehn Millionen Bundesbürger trinken Bier, Wein und Spirituosen in Mengen, die ein Risiko für ihre Gesundheit darstellen und zur Abhängigkeit führen können. Jährlich sterben mehr als 40 000 Menschen an den Folgen ihres Alkoholkonsums. Das geht aus dem neuen "Jahrbuch Sucht 2006" der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hervor, das heute in Berlin vorgestellt wird.
Danach trinkt der statistische Durchschnittsdeutsche im Jahr fast 116 Liter Bier, 20 Liter Wein, 3,8 Liter Schaumwein und 5,8 Liter Spirituosen. "Alkohol ist kein normales Konsumgut", sagte DHS-Geschäftsführer Rolf Hüllinghorst der WELT. Alkohol mache die Menschen krank. Das Ausmaß von Gewalt in Familien sei ohne Alkohol nicht vorstellbar. "Zehn Prozent der Alkoholtrinker konsumieren 50 Prozent der Alkoholmenge", erklärte Hüllinghorst. Wein-, Bier- und Spirituosenindustrie würden kaum überleben, gäbe es keine Risikotrinker und Abhängigen. Derzeit ist der Alkoholkonsum in Deutschland so hoch wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Umgerechnet trinkt heute jeder Deutsche - vom Säugling bis zum Greis - 20 Gramm reinen Alkohol am Tag. Was viel zuviel ist, wie Hüllinghorst erklärte. In Frankreich und Italien sei es dagegen gelungen, den Alkoholkonsum in den letzten drei Jahrzehnten fast zu halbieren. "Das zeigt, daß sich mit konsequenten Maßnahmen etwas verändern läßt." Persönliche Einsicht genüge dabei nicht. Notwendig seien höhere Preise, weniger Werbung und weniger Verkaufsstellen. So sind in Deutschland die Ausgaben für Alkoholwerbung seit Mitte der neunziger Jahre um rund 100 Millionen Euro auf 526 Millionen Euro im Jahr 2004 zurückgegangen.

Kommentar: Ich möchte nicht wissen wie viele Zivis und Soldaten durch die staatliche Willkür in den Alkoholismus getrieben werden. Wenn man z.B. die 116l Bier mal auf den Monat umrechnet, würde das bedeuten, dass jeder Bundesbürger 9,66l Bier pro Monat trinkt. Aus der Sicht eines Zivis kann man hierzu nur sagen, dass das gerade mal für ein verlängertes Wochenende ausreicht, das Mittwoch anfängt und irgendwann Sonntagsabends endet. Folglich konsumiert ein durchschnittlicher Zivi die drei- bis vierfache Menge eines Durchschnittsbürgers im Monat. Mich würde mal interessieren wie die Statistik mit den 40000 Alk.-Toten aussehen würde, wenn die Wehrpflicht abgeschafft würde.
Was soll man bitteschön auch anderes machen, wenn man zu der Elite der 40% eines Jahrgangs gehört, die willkürlich vom Staat quasi für neun Monate eingebuchtet wird, für die kaum noch ein Artikel des allzu heiligen Grundgesetzes gilt, die sich der Willkür hingegeben sehen, denen nach der Dienstzeit fünf Monate Arbeitslosigkeit drohen, die durch den Staat 1,5 Jahre ihres Lebens verlieren??? Desweiteren ist zu erwähnen, dass der Staat den Zivis eigentlich bis zum Studienbeginn im Oktober 2006 die fünf Monate mit dem vollen Arbeitslosengeld von 650€ überbrücken müsste. Denn es stellt sich doch folgender Sachverhalt dar. Der Staat zieht einen neun Monate ein. Dieser Staat muss doch auch wissen, dass bis zu einem potentiellen Studienbeginn nach der Zivizeit eine gewisse Zeit überbrückt werden muss. Der Staat könnte sich doch nicht beschweren, wenn man für diese fünf Monate Arbeitslosigkeit auch den vollen Arbeitslosensatz fordern würde. Denn hätte der Staat mich nicht eingezogen, so hätte ich sofort nach dem Abi mein Studium beginnen können. Der Staat hätte sich neun Monate Sozialversicherung, Sold, Beiträge für die Heilfürsorge und einen weiteren verprellten Bürger gespart. Zudem wäre ich dann 1,5 Jahre früher mit dem Studium fertig gewesen, hätte folglich auch 1,5 Jahre länger Steuern bezahlen und in die Sozialversicherungssysteme einzahlen können, was wiederum allen zugute gekommen wäre. Aber was macht man statt dessen? Man bremst potentielle Bürger und Steuerzahler aus indem man den Berufseintitt um mind. 1,5 Jahre hinauszögert. Auf der anderen Seite wird dann wieder in den Medien berichtet, dass die Deutschen Hochschulabsolventen zu spät in das Berufsleben einsteigen. Es werden ganze Kommissionen dazu einberufen wie man das Problem beheben könne. Hier ein kostenloser, kurzer und prägnanter Tipp, der keinen 500 Seiten langen Abschlussbericht erfordert: Schafft die Wehrpflicht ab!!! Ich verfalle regelmäßig in Wutausbrüche, wenn ich höre, dass die Deutschen Absolventen zu spät ins Berufsleben einsteigen. Da stellt sich dann so ein Minister hin und verkündet ganz schlau die Tatsache, dass der Einstieg ins Berufsleben im Vergleich zum europäischen Ausland zu spät geschehe. WORAN LIEGT DAS WOHL? Wie wäre es wenn der Horst mal seinen gegenüber am Kabinettstisch anguckt: Den Verteidigungsminister! Den Sinn der Wehrpflicht und vor allem die Wehrgerechtigkeit ist doch schon lange absolut nicht mehr gegeben. Der einzige Sinn der Wehrplicht ist es als Rekrutierungsbüro für potentielle Soldaten zu dienen bzw. diese Soldaten durch die Zeit in der Wehrpflicht auf den Geschmack zu bringen Soldat zu werden. Das heißt, dass die Wehrpflicht nur noch dazu dient den Beruf des Soldaten nicht aus dem Bewusstsein der "Jugend" verschwinden zu lassen. Was das alles jedoch nach sich zieht kann ich in diesem Blog nicht erwähnen. Es würde jeden Rahmen sprengen.
Neulich sprach ich auch mit einer Frau, die erwähnte dass ihre Mutter im Altenheim sei und dass sie sehr traurig wären, dass es dort kaum noch Zivis gäbe. Mir schwillt bei dieser Aussage der Kamm! Warum sind dort wohl kaum noch Zivis? Weil man als Zivi ausgebeutet und wie der letzte Dreck behandelt wird. Von erfahrener Dankbarkeit mal ganz zu schweigen. Wer sowas als Zivi erwartet lebt auf dem Mond. Wenn du nicht immer hinter deinen wenigen Rechten als Zivi hinterher bist, dann bescheißt dich deine Zivistelle an allen Ecken und Enden. Beispiel: Du konntest wegen Krankheit für den letzten Monat kein Essensgeld einreichen. Na das ist doch super! Da fragt die Dienststelle lieber nicht nach, denn sie spart ja eine Menge bares Geld. Oder es passiert, dass locker mal 20€ zu wenige Weihnachtsgeld überwiesen worden sind. Tja, kann schonmal passieren. Kommt man dann aus dem Urlaub wieder und fordert diese Dinge ein heißt es, dass man auf das Essensgeld ja eigentlich gar keinen Anspruch hätte, da man da ja formal in der Dienststelle wohnen und somit auch essen würde. Außerdem was will der eigentlich? Kommt aus dem Urlaub wieder und fordert gleich seine Recht ein? Moment mal! Hat der Zivi denn heute schon gearbeitet? Natürlich zu langsam und zu wenig und schlecht sowieso! Zitat unseres dummen Kochs an dieser Stelle:"Die Zivis haben ein Leben. Die fordern immer nur ihre Rechte ein aber ihre Pflichten kennen sie nicht." Mein Kommentar hierzu: Man sieht sich immer zweimal im Leben! Immer dran denken Freundchen!
In diesem Sinne: Scheiße bleibt Scheiße - Willkommen im Zivildienst!!!

Die Scheinheiligkeit der alten Regierung!!!

Wer am heutigen Tage mal eine der aktuellen und gängigen Tageszeitungen von B wie Bild bis W wie Welt aufgeschlagen hat, dem wird sicherlich aufgefallen sein, dass es etwas Unglaubliches zu verkünden gab. Josef alias "Joschka" Fischer wird nach seiner misslungenen letzten Tätigkeit als Außenminister anno Herbst 2005 Gast-Professor an der sog. "Elite-Uni" Harvard in Boston. Mehrere Aspekte erscheinen mir in diesem Zusammenhand erwähnenswert und als Aufhänger für einen neuen Blog mehr als überfällig.
Kommen wir also mal zur Qualifikation die Herr Fischer dafür reputiert an einer Universität seine geistigen Ergüße zu verkünden. Schaut man sich mal in seiner Biografie um so wird man erkennen, dass neben einem Hauptschulabschluß, einer abgebrochenen Fotografenlehre und einem längerem Engangement bei den Grünen (man erkennt sie an ihren Jesuslatschen) nichts zu Buche steht. Natürlich darf ich die erfolgreiche Karriere als Steinewerfer gegen Polizisten und seine siebenjährige Tätigkeit als Deutscher Außenminister nicht vergessen zu erwähnen. Wenn man mal zurückdenkt an seine Außenministertätigkeit dann fallen mir keine nennenswerte Dinge ein, die ihn positiv hervorheben oder für Harvard qualifizieren würden. Besonders offensichtlich wurde seine Unfähigkeit/Dummheit vor allem bei oberpeinlichen Interviews z.B. inder Tagesschau in denen er immer ein neues Fremdwort wie z.B. "bilateral" einbaute, das er wieder neu gelernt hatte. Die Zuschauer auf seinem Niveau hat das vielleicht beeindruckt, die Jesuslatschenträger in tosenden Applaus ausbrechen lassen aber dem ein oder anderen ist hoffentlich doch aufgefallen, dass hinter dieser Fassade nur eins steckt. Ich möchte es mal so ausdrücken:"Der Mann hat es einfach nicht drauf!". Wir wurden sieben Jahre lang gegenüber dem Ausland von einem Trottel vertreten. Ich hoffe irgendwer hat es gemerkt.
Die Krönung der Geschichte kommt jetzt jedoch. Als Mitglied der ehem. Rot-Grünen Bundesregierung prädigte Fischer immer, dass Deutschland in der Welt großes Ansehen genieße und dass die qualifizierten Deutschen in Deutschland gehalten werden müssten (Stichwort: Brain-Drain).**
Desweiteren gelte es Deutschland wieder stark zu machen. Was passiert jedoch kaum nachdem Fischer abgewählt wurde? Er verlässt das Land und nimmt eine Gast-Professur in Harvard an! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wie kann eine Uni wie Harvard einem Ungelernten, ohne Qualifikation eine Gastprofessur anbieten? Da sieht man mal wieder, dass Harvards Ruf mehr Schein als Sein ist. Der Laden scheint ziemlich runtergekommen zu sein, wenn man sieht was für Professoren sich da bald tummeln. Da Fischer kaum einen Satz Englisch geradeaussprechen kann, fragt man sich doch wie das gutgehen kann. Also wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt in Harvard zu studieren, der sollte sich die Säcke Geld für die Studiengebühren sparen.
Ein weiteres Beispiel ist Gerhard S. Bundeskanzler a.D. Man lässt sich nach Dienstende in den Vorstand eines korrupten russischen Gas-/Ölkonzerns wählen. Wer die Geschiche verfolgt hat, der weiss was ich meine.
Also man sieht mal wieder was wir für eine "tolle" Bundesregierung die letzten sieben Jahre hatten. Ich frage mich auch wer die 2002 wiedergewählt hat. Kommt eine Flut daher und alle Kreuzen SPD/Grüne auf ihrem Wahlzettel an. Tja, wer seine Wahlentscheidung nach den Fernsehbildern bzw. den RTL 2 Nachrichten trifft, ist selber schuld. Wir haben ja nur sieben (!!) Jahre durch diese Episode verloren!!!! Und am Ende zeigen Fischer, Schröder und Co. ihren Wählern was sie von euch halten. Sie setzten sich ins Ausland ab!!!

** Ich deute Fischers Auslandsengangement mal so, dass es in diesem o.g. Sinne kein Verlust für Deutschland im Sinne von qualifiuzierten Deutschen ist, wenn er das Land verlässt. In diesem Sinne könnte man seine Auswanderungsabsichten so auslegen, dass er genau das tut was er immer geprädigt hat. Die unqualifizierten Deutschen sprich Fischer selber verlassen das Land. Er würde also seinen Worten Taten folgen lassen. Ironie des Schicksals?

Montag, Januar 09, 2006

Na Interessant?

Der Sinn des Blog ist eigentlich nicht der Sinn einer offiziellen Homepage. In letzter Zeit haben mir ein paar zu viel "unautorisierte" Personen die Seite besucht. Daher habe ich mir nun eine neue Blogadresse zugelegt.
Ich wünsche aber trotzdem weiterhin viel Spaß beim Besuch meines Blogs!

Montag, Januar 02, 2006

Jux.Crew Redux!

Das neue Jahr hat begonnen und nach über drei Jahren ist Jux wieder zurück. Wir waren lange aus diversen Gründen inaktiv. Jedoch gelang es uns noch vor geraumer Zeit - ca einem Jahr - den Jux.Film fertigzustellen. Wenn wir auch nicht mehr wie früher die Zeit haben werden großartige Aktionen auf die Beine zustellen, ist der erste Termin für das erste Treffen nach jahrelanger Abstinenz schon fest terminiert.
In den vergangenen Jahren hatten wir einfach nicht die Zeit und auch Lust den üblichen Quatsch, den man so verzapfen kann, in die Tat und schon gar nicht auf Film/Foto zu bannen. Das hatte mehrere Gründe, so stand das Abi vor der Tür, der intensive Alkoholkonsum intensivierte sich noch, durch den Wegfall des Klassensytems hockte man auch nicht mehr ständig aufeinander und hatte Zeit sich Quatsch auszudenken und dann kommt noch hinzu, dass einige auch die gemeinsame Bildungsanstalt verlassen mussten. Wenn ich die Gründe einfach mal kurz zusammenfasse: Time Is Never Be The Same, Time Is Changing!!!

Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus unserer großen und geheimen Materialsammlung und den "guten alten Zeiten":










Weitere öffentlich zugängliche Bilder: www.juxbilder.de.vu