Sonntag, März 15, 2009

vier zu vier


Es war mal wieder so weit: Die niedersächsische Landeshauptstadt wurde gestürmt. Nach einer feucht fröhlichen Hinfahrt im Metronom mit meinen fünf Mitstreitern/-innen, die fast alle BVB-Fans waren oder dazu bekehrt wurden, kam man dann in Hannover an und machte sich erstmal auf den Weg in die Markthalle um ein kühles Bierchen zu genießen, bis zum Stadion wurde eigentlich keine Bierbude ausgelassen, so dass sich die Anreise auf den letzten Metern doch etwas in die Länge zog.
Zum Spiel kann man wohl zur den Kopf schütteln, denn wer vier Tore zu hause schießt muss erstens gewinnen und wer vier Tore auswärts schießt muss zweitens auch gewinnen. Nach einem grandiosen 0:2 schaffe Hannover noch das 2:2 und um haaresbreite sogar noch das 3:2, das wohl schlussendlich einen sicheren Heimsieg eingeläutet hätte. Aber wie es im Fußball so oft vorkommt lief die Geschichte anders, denn direkt in die Drangphase der 96er machte der BVB das 4:2 und der Drops schien gelutscht. Aber nicht an diesem Tage, denn am Ende hieß es 4:4.
Mein persönlicher "Leiblingsspieler" Frank Gefahrenhorst musste übrigens schon zur Pause raus, was die Dortmunder wahrscheinlich mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen haben, da er bis dahin der beste Borusse war. In der Welt am Sonntag erhielt der besagte Spieler übrigens die Note "6", und womit? Richtig, zu Recht!!! Genau wie Tanne Tarnat, der an diesem Tag ebenfalls total nebensich und meist auch seinem Gegenspeiler stand und ebenfalls zur Pause rausmusste.
Alles in allem aber mal wieder eine lustige Tour!