Dienstag, Dezember 26, 2006

Doppelblog: Frohe Weihnachten/Nachbericht

An dieser Stelle wünsche ich erstmal vorab meiner treuen Leserschaft ein Fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest 2006! Auf dass ihr mit Geschenken überhäuft wurdet und das unter dem Tannenbaum lag, das da eurer Meinung nach auch hätte liegen sollen.

Seit dem letzten Blog ist schon wieder einige Zeit ins Land gegangen und daher gibt es auch wieder ordentlich was zu berichten. Ich fange am Besten mit dem Nachtrag vom Hannover 96 - Spiel gegen Arminia Bielefeld an, der wie mir zu Ohren kam schon sehnlichst erwartet wird.

Vor kanpp vier Wochen machten Tobi, sein Bruder, ein Freund seines Brudes und meine Wenigkeit sich auf, um diesen Vorweihnachtlichen Kick von 96 live miterleben zu dürfen. Da ich am Weitesten von Hannover wegwohne gebührte mir die Ehre das Niedersachsenticket für die ganze Reisegruppe zu besorgen. Also stand ich gegen 10 Uhr an einem Samstagmorgen am Lüneburger Bahnhof und wartete auf den Metroneom in Richtung Hannover. In Uelzen (drecks Kaff) wurde dann der Metronomzug gewechselt, was mir einen kleinen Aufenthalt dort bescherte, den ich gerne hätte missen wollen. Nach einiger Zeit kam dann der neue Metronom und es ging über Unterlüß, wo der Rest der Reisegruppe zustieg, in Windeseile Richtung Hannover Hbf. So weit, so gut, trennte sich die Gruppe und Tobi und ich machten uns auf den Weg u.a. den Finnischen Weihnachtsmarkt mit unserer Anwesenheit zu beglücken. Es gilt die Devise: Ein Bier am Morgen vertreibt Reisestress und Sorgen, so dass das erste Finnische Bier die Kehlen herunterfloss. Danach besuchten wir die Hannoveraner Markthalle und verhafteten noch das ein oder andere Hefeweizen, bevor es dann endgültig in Richtung Stadion ging. Das Spiel war eher sehr mittelmäßig, um es mal milde auszudrücken und so trennte sich 96 von Arminia friedlich mit einem 1:1, das keinem etwas in der Tabelle gebracht hat, aber auch nciht wirklich jemandem geschadet hat. Der Rückweg führte dann wieder über den Hannoveraner Weihnachtsmarkt auf dem noch in geselliger Runde das ein oder andere Heißgetränk eingenommen wurde. Tobi und ich nahmen dann nach einem kurzen Stop bei Burger King den letzten Metronom in Richtung Norden. Ich bin übrigens der Meinung an diesem Tag den unangefochtenen Rekord im Fahrkartenkontolliertwerden aufgestellt zu haben. Auf der für die DB verhältnismäßig kurzen Strecke wurden wir sage und schreibe vier (!!) Mal kontrolliert. Ich hatte kurzzeitig schon die Befürchtung, dass sich das Niedersachsenticket vom ganzen Abknipsen irgendwann von selbst in Luft auflösen könnte und wir somit ohne Ticket dastehen. ;D
Alles in allem ein sehr gelungener Ausflug, den es sich lohnt auf jeden Fall bei passender Gelegenheit zu wiederholen!