Sonntag, Februar 18, 2007

The Sun Is Shining And The Sky is Blue

An dieser Stelle melde ich mich seit über zwei monatiger Abstinenz mit einem neuen Blog zurück. Heute stand zum Beginn der Semesterferien ein Ausflug in die Heide an. Das Wetter bot sich gerade dazu an, so dass ich mich kurzentschlossen ins Auto setzte und Richtung Undeloh aufbrach. Schon in Luhmühlen merke man, dass mehrere Sonntagsausflügler bei diesem Wetter die gleiche Idee hatten wie ich. Die Druchfahrtsstraßen waren gesäumt von Autos, dessen Besitzer zum Mittagessen oder schon zum Kaffe und Kuchen eingekehrt waren. Ein alles in allem gelungener Ausflug. Aus dem Auto heraus habe ich einige Fotos gemacht, so dass ich diese einmaligen Schnapschüsse an dieser Stelle einfach mal hochlade.
Das soll es erstmal für das Erste wieder gewesen sein. Aber ich kann schon verraten, dass ich jetzt wieder öfters bloggen werde, so dass sich der ein oder andere Besuch hier wieder lohnen wird.
Wie es aussieht haben auch andere Bewohner der Heide so ihre Erfahrungen mit den auswärtigen "Heideausflüglern" gemacht, so dass sich auch ein Blick in die Comments zu diesem Blog lohnen dürfte.






5 Comments:

Anonymous Anonym said...

Auf die Bilder bin ich schon sehr gespannt. Bin ja nun auch viel mit dem Auto in der Heide unterwegs. Was sich da mitunter alles abspielen kann: SAGENHAFT!

Der 30 Jahre alte Mercedes in Bahamabeige oder Moosgrün (wie die ersten Farbkombis in den Badezimmern meiner Eltern) mit Klorolle auf der Hutablage, Fahrer mit Hut und insgesamt 360 Jahren auf 4 Plätzen steuert in einem Anfall von Geschwindigkeitsrausch mit Tempo 65 vom Heidestrauch am rechten Strassenrand schnurgeradeaus an den linken Strassenrand, wo man sich die Birke mal genauer ansehen kann. OH MANN

Erhöhte Aufmerksamkeit ist an Parkplätzen geboten. Nur allzuhäufig wurde ich bereits zu Vollbremsungen gezwungen, da ein moosgrüner Mercedes meinte noch vor mir auf die Strasse einbiegen zu müssen um dann mit Tempo 65 das Tempo vorgeben zu müssen. YESSS

Und alles zu spät ist, wenn der moosgrüne Mercedes ein Vollbremsung hin und schließlich den Rückwärtsgang einlegt, weil einen halben Kilometer vorher eine Hinweistafel stand: HEIDEKARTOFFELN.

Da fehlt Dir der Vergleich

6:54 PM  
Blogger Nils said...

Um das ganze mal noch mit persönlichen Erfahrungen zu ergänzen:
Erhöhte Aufmerksamkeit ist auch innerhalb der jeweiligen Heideorte geboten, denn dort stehen nicht nur die zahlreichen Hinweisschilder mit "Heidekartoffeln hier", sondern der ein oder andere berittene Gaul oder lass es eine Karawane von Kutschen sein könnte jederzeit deine Fahrbahn kreuzen.
Mal ganz abgesehen von den Heerscharen von rüstigen Rentnern, die sich entweder noch freihändig oder per Rollator (auch verächtlich AOK-Shopper genannt) urplötzlich auf die Straße stürzen, um im gegenüberliegenden Straßenkaffe noch das letzte Stück Schwarzwälder Kirschtorte abzustauben. Ich will nicht wissen wie viele Rentner bei solchen waghalsigen Manövern schon den Löffel abgegeben haben.
Mal ganz davon abgesehen, dass man ständig durch irgendwelche Kutschen, die vor einem fahren, aufgehalten wird. Leider kann man diese ja nicht einfach von der Straße hupen wie bei moosgrünen Mercedese, da sonst die Klepper durchgehen und man neben einigen Leichen in der Waldachei auch noch eini Anzeige vom Kutschenbetrieber namens Bauer Heinrich oder so und so am Hals hat.

Also, ein Ausflug in die Heide kann einiges an Unterhaltungswert bieten, sofern man nicht unter Zeitdruck steht.

5:44 PM  
Anonymous Anonym said...

Besondere Freude ereilt den Autofahrer auch immer zu Zeiten der Krötenwanderung. Da wird auf einer zusammenhängenden Strecke von gefühlten 170 Kilometern ein Tempolimit von 70 km/h verhängt.

Ist das einer Kröte nicht im Endeffekt egal, ob sie nun mit Tempo 65 oder 165 überrollt wird ? Die Überlebenschance ist eh gleich "0". Ausweichen fällt auch aus. Selbst wenn man die Kröten noch rechtzeitig wandern sähe, käme auf der gegenüberliegenden Seite mit Sicherheit gerade ein moosgrüner Mercedes entgegen.

Zugegeben, mit der Masse der tödlichen Krötenunfälle wird die Strasse mitunter etwas rutschig, aber darauf wird man durch die Pferdeäpfel ja hintrainiert.

8:29 PM  
Anonymous Anonym said...

Mit der Krötengeschichte hast Du ein hochsensibles Thema angeschnitten würde ich mal so sagen.
Wobei natürlich auch da mal wieder die Diskrepanz einiger Verkehrsregeln zum Ausdruck kommt. In der Fahrschule wird einem ja immer gelehrt, dass man für Tiere nicht bremsen und ausweichen darf, sondern statt dessen drauf zuhälten muss. Dann stellt sich nur die Frage nach dem Sinn von Tempo 70 anstatt Tempo wasweissichwas Zonen. Findige Biologen und Naturfreunde scheinen anscheinend in langjährigen Studien herausgefunden zu haben, dass eine Kröte am Besten mit exakt Tempo 70 zu überfahren ist. Man könnte jetzt noch spekulieren, ob das auch für Lkw´s gilt, da die ja ein größeres Gewicht haben usw. und die Kröte dann natürlich in alle Himmelsrichtungen auseinanderfliegen würde.
Alles in allem stellt sich also die Frage: Werden Kröten am Besten bei Tempo 70 oder dach lieber bei Tempo 30 überfahren und welcher Unterschied ergibt sich für die Kröte aus der unterschiedlichen Überfahrgeschwindigkeit??? Wer die Antwort weiss und diese empirisch belegen kann, den lobe ich auf meiner Page zum Krötensachverständigen des Monats Februar aus! Also, es darf begonnen werden zu recherchieren.

Ein ganz anderes Thema, das mir bei dieser Gelegenheit einfällt sind unsere lieben Mitverkehsteilnehmer aus Uelzen (gesprochen: ÖÖÖÖÖhhhlzähn). So hatte ich in letzter Zeit vermehrt das zweifelhafte Vergnügen Leute dieses unfähigen Kalibers vor meinem Kühler zu haben. Und ich muss sagen, dass es echt ein Undig ist, was mit den Leuten aus UE abgeht. Mal abgesehen davon, dass sie aus der häßlichsten und langweiligsten Stadt der Welt kommen, schleichen sie sich auf den Straßen einen zurecht, das ist Schleicherei von der allerübelsten Sorte. Ich weiss nicht, was die Leute in UE nehmen, vllt. wird denen dort an den Ortsausgängen von der Stadt Baldrian verabreicht, aber es ist echt ein Unding was mit denen auf Deutschen Straßen abgeht. Meistens ist es sogar ein häßlicher dunkelblauer T3 der in leichten Schlangenlinien vor einem hertuckert. Wahrscheinlich mit einem Haufen alternativer, Jesuslatschen tregender Wendland Castordemonstranten.
Aber ich will da eigentlich auch gar keinen Blick reinwerfen...

Das wie ich finde schlimmste Volk, was sich auf Deutschen Straßen rumtreibt, mal von den Heideausflüglern ganz abgesehen...

11:32 PM  
Anonymous Anonym said...

Ich habe da so meine Theorie entwickelt:
Man sagt ja, dass Kröten immer zu ihrem Geburtsort zum Laichen zurückwandern. Doch wie kann man das überprüfen?
Also: Wenn man eine Kröte mit 70 km/h überfährt, bleibt sie am Leben, erhält aber auf dem Rücken den Reifenabdruck. Die ganzen Greenpeace-Fuzzies fotografieren daraufhin die Kröte.
Im nächsten Jahr werden die Kröten wieder eingesammelt und mit den Fotos aus dem Vorjahr verglichen. Hat man also eine Kröte mit einem identischen Abdruck, weiß man, dass die Kröte letztes Jahr wieder da war.
Statistisch ist es erwiesen, dass eine Kröte genau einmal von einem Auto überfahren wird, sodass es klappt.
Da ich aber von der Wissenschaft nichts halte, fahre ich weiter mit 160 km/h über die Kröte...

9:28 PM  

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